Blackjack Strategien – Wahrscheinlichkeiten

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Blackjack sieht auf den ersten Blick nach einem sehr einfachen Spiel aus, welche sie im Live Casino spielen können. . Und tatsächlich: Die Regeln des Spiels sind sehr leicht zu erlernen. Doch um das Spiel zu meistern, reicht das bei weitem nicht. Die Kenntnis der Regeln ist nur die Voraussetzung. Bei diesem Spiel muss man in vielen Spielsituationen mit dem Wahrscheinlichen rechnen. Zum Beispiel mit der Wahrscheinlichkeit, dass man sich mit einer neuen Karte überbietet. Beim Skat würde man „überreizt“ sagen. Oder dass der Dealer sich überbietet. Natürlich ist es dabei verführerisch, sich von seinen Instinkten leiten zu lassen und seine Entscheidungen am Tisch ganz nach Gefühl zu treffen. Der „Kick“ einer solchen Spielweise ist natürlich, sein Glück herauszufordern – leider führt das bei längeren Sitzungen meist zum Totalverlust des Wettbudgets.

Wenn Sie ein Meister des Blackjack werden möchten, müssen Sie die Wahrscheinlichkeit für die verschiedenen Szenarien verstehen lernen. Sie müssen Ihre Möglichkeiten und Chancen realistisch einschätzen und exakt danach spielen. Darüber hinaus ist es wichtig, sich den Grund vor Augen zu führen, warum das Haus grundsätzlich einen Vorteil gegenüber dem Spieler hat. Nur so können Sie erkennen, wie Sie diesem Hausvorteil mit klugem Spiel am besten begegnen. Und das können Sie tatsächlich.

Im folgenden Artikel werden wir auf die Grundlagen einer optimalen Blackjack-Strategie, auch Basisstrategie genannt, eingehen. Wir werfen einen Blick darauf, warum das Haus überhaupt einen Vorteil hat und was die Vorteile des Spielers sind. Wir gehen auf die Bedeutung der Wahrscheinlichkeit in einigen Szenarien ein, und wie man mit begründeten Annahmen zu alternativen Spielzügen sein Spiel verbessern kann. Kurz gesagt, wir erklären Ihnen alles Wissenswerte zur Basisstrategie. Unser Ziel ist es, Ihr Verständnis für Blackjack zu fördern und die Wichtigkeit des Rechnens mit wahrscheinlichen Ergebnissen hervorzuheben.

Bei diesem Spiel ist der kühle Rechner ganz klar im Vorteil, im Gegensatz zum leidenschaftlichen Spieler kann er unter Umständen auch aus einem schwachen Blatt etwas machen. Mit dem Wissen aus diesem Artikel können Sie Ihre Entscheidungen beim Blackjack nachhaltig verbessern, und beim nächsten Spiel um echtes Geld haben Sie damit weitaus bessere Chancen.

Der Hausvorteil beim Blackjack

Wie bei allen Spielen im Casino hat das Haus auch beim Blackjack einen Vorteil gegenüber den Spielern. Selbst wenn Sie zum absoluten Blackjack-Meister werden und jede Ihrer Entscheidungen durchdacht und perfekt kalkuliert ist, wird das Casino langfristig immer die Nase vorn haben. Nur wenn Sie das Spiel auf sehr hohem Niveau spielen und gelernt haben, die Karten zu zählen, können Sie dem Haus von Zeit zu Zeit Paroli bieten.

Warum das Haus immer einen Vorteil hat, ist im Prinzip ganz einfach: Sie sind als Erster am Zug. Immer wenn Sie eine Karte nehmen und sich damit überbieten, was in 28 % aller Fälle eintritt, verlieren Sie automatisch, selbst wenn der Dealer sich anschließend ebenfalls überbietet. Das gibt dem Haus einen riesigen Vorteil, den man nicht so einfach ausgleichen kann.

Obwohl das Haus letzten Endes immer den längeren Atem hat, stehen uns einige Möglichkeiten zur Verfügung, mit denen wir den Hausvorteil begrenzen können. Das Haus hat durchschnittlich einen Vorteil von 8 % den Spielern gegenüber. Mit Hilfe der Basisstrategie kann man diesen Vorteil bis auf 0,2 – 0,5 % senken – also fast ausgeglichen. Wie weit tatsächlich, ist auch abhängig von den Spielregeln am Tisch. Um eine solche Quote zu erreichen, müssen Sie die Vorteile für Spieler gnadenlos ausnutzen. Und Sie müssen natürlich bei Ihren Einschätzungen des wahrscheinlichen Spielverlaufs das nötige Glück haben.

House edge blackjack

Die Vorteile des Spielers beim Blackjack

Obwohl der Dealer den großen Vorteil hat, immer als Zweiter nach Ihnen zu agieren, haben Sie als Spieler einige Möglichkeiten zur Auswahl, die der Dealer nicht hat. Mit etwas Geschick kann man dem Dealer damit das Leben äußerst schwer machen und den Hausvorteil auf diese Art und Weise deutlich senken.

  • Immer wenn wir sofort 21 treffen und einen Blackjack haben, erhalten wir eine 3:2-Auszahlung (2,5 Mal unseren Einsatz = 1 x den Einsatz zurück und 1,5 x den Einsatz als Gewinn). Es sei denn, der Dealer hat ebenfalls 21. In diesem Fall erhalten wir einfach nur unseren Einsatz zurück.
  • Uns stehen einige Optionen für die Hand zur Verfügung. Wir können jederzeit auf unserer Hand stehen bleiben oder eine weitere Karte ziehen, während der Dealer diese Möglichkeit nicht hat. Er muss bei jedem Kartenwert bis 16 eine weitere Karte nehmen, auch auf die Gefahr hin, sich zu überbieten. Hat er 17 und mehr, muss er stehen bleiben.
  • Wir dürfen unseren Einsatz verdoppeln, wenn es zu unserem Vorteil ist. So kann man manchmal einen höheren Gewinn erzielen.
  • Wir können Paare teilen und damit schwache Starthände ufwerten oder einen Vorteil aus schwächeren Startkarten beim Dealer ziehen.
  • Bei manchen Varianten besteht die Möglichkeit, seine Starthand frühzeitig aufzugeben und den halben Einsatz zurück zu erhalten. Auf lange Sicht können wir auf diese Weise unsere Verluste begrenzen. Der Dealer hat diese Möglichkeit nicht.
Blackjack

Die Wichtigkeit von Wahrscheinlichkeiten

Der Schlüssel, um ein erfolgreicher Blackjack-Spieler zu werden, liegt im Verständnis für Wahrscheinlichkeiten und Chancen. Egal, welche Karten wir erhalten haben und wie das Spiel steht, wir müssen immer unsere Gewinnchance und die Wahrscheinlichkeit, sich zu überbieten, im Auge behalten und gegeneinander abwägen.

Lassen Sie uns zu Beginn einen Blick auf die statistische Wahrscheinlichkeit werfen, dass wir uns überbieten, wenn wir eine weitere Karte ziehen:

Wahrscheinlichkeit, sich bei einer weiteren Karte zu überbieten
Handwert Wahrscheinlichkeit
11 oder geringer 0 %
12 31 %
13 39 %
14 56 %
15 58 %
16 62 %
17 69 %
18 77 %
19 85 %
20 92 %
21 100 %

Wie Sie anhand der Tabelle erkennen können, wächst die Wahrscheinlichkeit, sich zu überbieten, je höher der Handwert bereits ist. Das ist sogar ohne Tabelle einzusehen. Interessant sind die Zahlen dennoch, wenn man die Wahrscheinlichkeit betrachtet, dass der Dealer sich überbietet.

Der Spieler zählt das Ass immer mit 1 oder 11 Punkten. Der Dealer muss das Ass mit 11 Punkten zählen, außer wenn er damit die 21 überschreitet. Dann darf er das Ass mit 1 Punkt zählen. Wie gesagt, muss der Dealer bei jedem Kartenwert bis 16 eine weitere Karte nehmen. Hat er 17 und mehr, muss er stehen bleiben. Einige Casinos haben die Regel, dass der Dealer bei einer harten 17 (ein Blatt ohne Ass, also z.B. Bild + 7) stehen bleiben muss, bei einer weichen 17 („soft“ ist ein Blatt mit Ass, also z.B. Ass + 6) jedoch eine weitere Karte nehmen oderstehen bleiben kann. Es kommt sogar vor, dass in einem Casino an unterschiedlichen Tischen verschiedene Regeln gelten. Ein Überbieten des Dealers hängt selbstverständlich von seiner Startkarte ab. Die exakte Wahrscheinlichkeit wird auch durch die Spielregeln am Tisch bestimmt.  In der folgenden Tabelle finden Sie die Wahrscheinlichkeiten für beide Spielregeln:

Die Wahrscheinlichkeit, dass der Dealer sich überbietet
Karte Dealer Wahrscheinlichkeit, wenn er auf 17soft stehen bleibt Wahrscheinlichkeit, wenn er bei 17soft eine weitere Karte zieht
Ass 17 % 20 %/td>
2 35 % 36 %
3 37 % 38 %
4 40 % 40 %
5 42 % 42 %
6 42 % 44 %
7 26 % 26 %
8 24 % 24 %
9 23 % 23 %
23 % 23 %

Der Spieler darf so lange eine weitere Karte ziehen, bis er stehen bleiben möchte, weil er an 21 nahe genug dran zu sein glaubt, bis er 21 erreicht oder sich überboten hat. Es ist ziemlich einfach zu erkennen, dass es für den Spieler bei einer 12 in der Hand fast immer richtig sein wird, eine weitere Karte zu ziehen. Schließlich ist die 12 ein sehr geringer Handwert, und mehr als Zweidrittel aller Karten im Stapel verbessern die Hand. Die Wahrscheinlichkeit, sich zu überbieten, ist gering. Und: Obwohl unsere Hand schwach ist, kann es durchaus sein, dass der Dealer eine genauso schwache Hand hat (z.B. eine Sechs). Das würde bedeuten, es besteht eine gute Chance, dass sich der Dealer überbietet. Diese Chance muss man ihm lassen! Sich einzig und allein auf seine eigenen Karten zu konzentrieren, ist ein weit verbreiteter Fehler. Die Möglichkeit, dass der Dealer sich überbietet, muss man immer im Auge behalten.

Wie Sie in der Tabelle auch sehen können, besteht eine 42 – 44%ige Wahrscheinlichkeit, dass der Dealer sich überbietet, wenn er eine Sechs hat. Die Chancen stehen also nicht schlecht. Ein kluger Rechner könnte hier die Entscheidung treffen, auf einer harten 12 stehen zu bleiben (eine 12 ohne Ass auf der Hand), wenn der Dealer eine Sechs hält. Die Ausnahme ist, wenn wir eine 12 haben, die aus zwei Sechsen besteht. Dann wäre eine Teilung unseres Paares besser. Auf lange Sicht werden wir bei diesem Szenario leider immer Verlust machen. Doch wenn wir uns an die Wahrscheinlichkeit bestimmter Ergebnisse halten und auf unserer Hand stehen bleiben, werden wir weniger Geld verlieren.

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Die Reihenfolge der Basisstrategie

Wie bereits erwähnt, hat der Spieler einige Möglichkeiten, um den Hausvorteil ein wenig zu seinen Gunsten zu verringern. Allerdings stehen nicht alle Möglichkeiten gleichzeitig zur Auswahl. Wir können sie nicht alle gemeinsam anwenden, sondern müssen dabei eine bestimmte Reihenfolge einhalten, um die bestmögliche Basisstrategie zu spielen. Im folgenden finden Sie die Fragen, die Sie sich bei jeder Hand in genau dieser Reihenfolge selbst stellen sollten.

1. Kann ich/soll ich meine Hand aufgeben (surrender)?

Wenn der Tisch, an dem Sie spielen, diese Option anbietet, ist dies die allererste Entscheidung, die Sie treffen sollten. Es ist nur möglich, eine Hand aufzugeben, wenn Sie noch keine andere Entscheidung getroffen haben. Sollte der Tisch, an dem Sie gerade spielen, diese Möglichkeit nicht anbieten oder die Antwort auf die Frage ‘Nein’ sein, dann können Sie sich die nächste Frage stellen:

2. Kann ich/soll ich meine Hand teilen

Diese Möglichkeit steht Ihnen nur zur Verfügung, wenn Sie ein Paar oder zwei Karten mit dem Wert von 10 als Starthand erhalten haben. Wenn das so ist, müssen Sie sich fragen, ob eine Teilung zu Ihrem Vorteil wäre oder nicht. Wenn Sie nicht teilen können oder es ist nicht von Vorteil ist, sollten Sie sich diese Frage stellen:

3. Kann ich /soll ich meine Hand verdoppeln?

Wenn die Chancen auf einen Gewinn der Hand gut für Sie stehen, ist die Verdoppelung eine hervorragende Möglichkeit, um einen Gewinn zu verdoppeln. Diese Variante ist nicht bei allen Starthänden verfügbar und hängt immer auch von den Spielregeln am Tisch ab. Dennoch sollten Sie sich diese Frage in jedem Fall stellen. Wenn die Antwort darauf ‘Nein’ lautet, stellen Sie sich als letztes die Frage:

4. Soll ich stehen bleiben (stand) oder eine weitere Karte nehmen (hit)?

Es ist für viele Spieler verlockend und einfach, sich gleich anfangs nur diese Frage zu stellen. Eine weitere zu Karte nehmen oder stehen zu bleiben, ist allerdings die letzte Frage, die Sie sich stellen sollten. Zunächst sollten Sie sich die ersten drei Fragen durch den Kopf gehen lassen. Unwichtig ist sie damit aber auf keinen Fall. In den meisten Fällen wird die Antwort auf die ersten drei Fragen ‘Nein’ lauten. Um die perfekte Basisstrategie zu spielen, kommt es dann darauf an, ob Sie die Antwort auf diese letzte Frage richtig beantworten. Sie müssen sich also fragen, ob es von Vorteil für Sie ist, eine weitere Karte zu nehmen oder lieber stehen zu bleiben und darauf zu hoffen, dass der Dealer sich überbietet.

Lernen Sie mehr über die Basisstrategie

Mit den Informationen in diesem Artikel konnten wir Ihnen hoffentlich ein Grundverständnis der Basisstrategie vermitteln und auf die große Bedeutung aufmerksam machen, die Ihre Annahmen zum wahrscheinlichen Spielverlauf und Vermutungen zu möglichen Ergebnissen beim Blackjack haben. Sie müssen Ihr Blatt und das des Dealers beobachten und entscheiden, ob Ihr Blatt so schlecht ist, dass Sie keine Chance sehen, oder ob es doch eine Möglichkeit gibt, den Dealer mit irgendeiner Finte zu bezwingen. Sie wissen jetzt, worauf die Basisstrategie beruht und wie Sie auf lange Sicht mit ihr bessere Ergebnisse erzielen und unnötige Verluste vermeiden können. Leider ist das keine Garantie für den Erfolg, aber Sie können so mit etwas Glück verlustreiche Spielsitzungen vermeiden.

Blackjack table

Wollen Sie Blackjack meistern? Dann beachten Sie folgende Regeln: Ein guter Spieler hat nicht mehr Glück als andere. Aber er vermeidet wahlloses und unüberlegtes Setzen. Er gibt aussichtslose Blätter rechtzeitig auf, weil Sie in den meisten Fällen sowieso nichts einbringen. Er jagt keinen Verlusten hinterher. Er wägt den möglichen Gewinn gegen das Risiko ab, das er dafür eingehen muss. Er versucht immer, aus aussichtsreichen Blättern etwas mehr herauszukitzeln. Und er handhabt Methoden wie “Surrender”, “Teilen” und “Verdoppeln” variabel, um etwaige Verluste zu begrenzen, wo sie nicht zu vermeiden sind. Das Glück kann auch er durch keine Strategie herbeizaubern. Aber er weiß: Der wahre Meister zeigt sich im Vermeiden von hohen Verlusten.

Es ist jetzt an der Zeit, tiefer zu graben und alles über die Basisstrategie in Erfahrung zu bringen. Lernen Sie, wann es rechnerisch korrekt ist, seine Hand besser aufzugeben, wann Sie eine Hand teilen sollten und wann nicht, wann der richtige Moment für eine Verdoppelung gekommen ist, und zu guter Letzt, wann es richtig ist, eine weitere Karte zu nehmen, und wann Sie besser auf Ihrem aktuellen Handwert stehen bleiben.

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